Taekwondo

Taekwondo ist ein System der waffenlosen Selbstverteidigung, dessen Ursprungsland Korea ist. In einer dem Laien verständlichen Fassung lässt sich Taekwondo als Kampfkunst interpretieren, deren System von variationsreichen Techniken mit allen Teilen der Hände, Arme, Beine und Füße erlernt wird und die damit in erster Linie der Persönlichkeitsentfaltung des einzelnen dient. Taekwondo bedeutet wörtlich übersetzt: Weg des Fußes und der Hand.

Um mit dem Taekwondo-Training zu beginnen. sind weder Vorkenntnisse in anderen Sportarten, noch besondere Beweglichkeit oder ein bestimmtes Alter Voraussetzung. Die körperliche Beweglichkeit und das Bewusstsein entwickeln sich beim Üben. Taekwondo ist also für Menschen jeden Alters und Geschlechts geeignet.

Grundschule

Die „Grundschule“ bildet, wie es der Name schon sagt, das Fundament für alle Techniken im Taekwondo. Deswegen ist die Grundschule auch der Anfang für jeden Taekwondo-Schüler. Tritte, Schläge und Blöcke werden erlernt und häufig wiederholt. Die Körperbewegungen richtig zu koordinieren und die größte Effektivität einer jeden Technik zu finden, erlernt der Schüler auf seinem Weg (do) bis zur (möglichen) Meisterschaft.

Formen (Poomsae)

Ab dem 8. Kup (Gelb-Gurt) wird der Schüler in die Welt der Pomsae eingeführt. Die verschiedenen Pomsae setzten sich aus vielen einzelnen Techniken der Grundschule zusammen, die hintereinander ausgeführt werden. Es wird ein Kampf gegen einen „imaginären Gegner“ geführt. Hier wird ein hohes Maß an Körperdynamik  und Ausdauer verlangt. 

Wettkampf (Kyorugi)

Beim Kyorugi treten zwei Taekwondo-Kämpfer gegeneinander an und messen sich in ihrer Technik. Ein Wettkampf wird im Taekwondo mit Körper- und Kopfschutz, sowie Arm-, Fuß-, und Schienbeinschützern ausgeführt. Diese Disziplin erfordert Schnelligkeit, Kraft, Koordination und sehr viel Ausdauer. Schläge sind nur zum Oberkörper erlaubt. Tritte hingegen dürfen auch zum Kopf ausgeführt werden. 

Selbstverteidigung (Hosinsul)

Die Hosinsul ist ein ebenfalls wichtiger Bestandteil des Taekwondo. Der Schüler erlernt mit Gefahrensituationen umzugehen und dementsprechend zu reagieren.

Bei dieser Disziplin werden Schlag- und Tritttechniken eingesetzt. Des Weiteren erlernt der Schüler Hebel und Griffe, um einen Gegner zu kontrollieren.

Trainer Edwin Weingarten 4. DAN

Bruchtest (Kyokpa)

Beim Kyopka geht es darum, Materialien (meistens sind es Holzbretter) mit Fuß- und Schlagtechniken zu zerschlagen. Dies sieht sehr eindrucksvoll aus und hat auf Außenstehende immer eine enorme Wirkung. Aber abgesehen von der Kraft geht es bei dieser Disziplin vielmehr um die mentale Einstellung und Präzision in der Technik. 

Unser Verein besteht seit 1976!

Kinder sind ab 6 Jahre willkommen.

Kontakt und Termine

LeitungEdwin Weingarten, 0177 / 4031056
TrainingszeitenDonnerstag
18:00 Uhr – 19:30 Uhr (Jugend)
19:30 Uhr – 22:00 Uhr (Senioren)

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